Eine gemütliche, dreistündige Wanderung darf man sicher und mit Bestimmtheit als Erholungstour bezeichnen. Durch ein schmales Tal sind wir der A 82 und der Bahnlinie entlang hinauf zur Wasserscheide gelaufen. Nach dem Anstieg zum Pass öffnete sich ein breites Tal, in dessen Mitte Bridge of Orchy liegt.
Obwohl wir wieder einmal fest regendicht eingepackt unterwegs sind, siehe Anita, kommen wir nicht richtig ins Schwitzen. Muss ja auch nicht sein, denn wir sind schliesslich in der Erholungsphase. Nach knapp 11 km erreichen wir unser Tagesziel.
Das Hotel Bridge of Orchy übertrifft sämtliche unsere Erwartungen. Erst werden wir äusserst herzlich begrüsst, danach wird uns ein Tisch zugewiesen und die Bestellung für den Afternoon tea aufgenommen. Sind wir womöglich in den Flitterwochen? Es kommt noch besser: das Zimmer lässt absolut keine Wünsche für müde Wanderer offen. Eingangs ein perfekt eingerichteter Trockenraum, ein Doppelbett mit zwei (!) richtigen Matratzen und ein Bad, das seinesgleichen sucht. Ausserdem wird hier Hygiene endlich wieder einmal GROSS geschrieben. So lässt sich Ferien machen und geniessen.
Ich bitte die geschätzten Blog/Leser:innen um Verständnis, dass der heutige Bericht daher etwas kürzer ausfällt. Die Terrasse will genossen werden und schon bald erwartet uns ein edles Abendessen. Chears!
PS:
1. Obwohl ich sehr gerne campe… Aktuell geniesse ich den erhabenen Blick auf das niedere Fussvolk im feuchten Gras 😂.
2. Den Preis für die Übernachtung lassen wir beiseite. Auch der Schacher Seppeli konnte es nicht mitnehmen 🙈







