Oster-Wanderung im Vorderprättigau

Die weither berühmte Narzissen haben wir heute noch nicht angetroffen. Wenn das Wetter derart frühlingshaft wie heute weiter geht, fehlt allerdings nicht mehr viel. Die Blätter sind schon sehr ausgeprägt. Es fehlen nur noch Stil und Blüte… Trotzdem haben wir die heutige Wanderung im Namen der Wanderwege Graubünden sehr genossen. Wir, das über 20 unternehmenslustige Naturfreunde von nah und fern. Die Wanderung starteten wir in Seewis Dorf. Von da ging es gemächlich in Richtung Cholplatz, um die Überbleibsel der damaligen Köhlerei zu studieren und sich in Gedanken auszumalen, wie das damals vor X Jahren wohl war, als hier unten noch aktiv Brennmaterial produziert wurde.

Über die Taschinasbach-Brücke ging die Wanderung auf die andere Talseite und von da an Stiel bergan. An dieser Stelle gebührt ein herzliches DANKESCHÖN an Heinz Roffler und seinem Team für den TOP Unterhalt dieses Wegabschnittes. Vor zwei Tagen war das Geländer noch nicht installiert. Just auf den Termin der Wanderung der Wanderwege Graubünden präsentierte sich der Weg in hervorragendem Zustand!

Dalvazza lud förmlich ein, einen Moment inne zu halten und sich ausgiebig zu stärken. Beobachtet wurden wir dabei von VIER in der Luft kreisenden Steinadler. Welch herrlicher Anblick!

Gestärkt wanderten wir anschliessend unterhalb von Fanas vorbei, querten Zuzi – (Soll hier der Wanderweg aufgehoben werden oder ist dieser nur temporär infolge Holzerarbeiten verschüttet?) – und erreichten Über den Wanderweg oberhalb Pferpfier das Ziel Schiers über einen wunderschön angelegten Wanderweg.

T1 war die Wanderung ausgeschrieben. Als “T1 plus” entpuppte sich diese. Schön, haben durfte ich die Wanderung mit derart berggängigen Personen durchführen, die sich den Humor auch ab der einen oder anderen Herausforderung nicht nehmen liessen. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle auch an Anita, welche als Schlusslicht hervorragende Dienste geleistet hatte.

PS: Die nächste durch mich geführte Wanderung findet am Sonntag, 23. April 2023 statt. Dann wird sich (fast) alles um die 2000-järhige Transitgeschichte der Viamala drehen. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Michael Meier

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